Nun ist es endlich da, das große Jubiläum: Test Nummer 1000!!!!!
Und zu diesem Anlass gibt's natürlich einen ganz besonderen Tropfen. Das Rauchbier "De Molen Freya & Thor", gebraut mit Wacholderästen und handgeräuchertem Rauchmalz! Die Flaschen von De Molen sehen ja mehr oder weniger alle gleich aus, aber ich find die (auch wenn's nur schwarz-weiss ist) grandios! Ins Glas ergiesst sich dann ein pechschwarzes und absolut lichtundurchlässiges Bier mit cremig flacher Krone. Der Geruch ist schon absolut betörend! Kaffeeröstig, zurückhaltend rauchig, beerig-schokoladig-fruchtig, das Wacholderaroma kommt ganz dezent durch. Der Antrunk ist kaffeebitter, ähnlich wie bei einem guten Imperial Stout, zudem sehr sehr schokoladig-beerig mit guten Fruchtnuancen. Das Raucharoma lässt ein wenig auf sich warten, aber ab der Mitte kommt es immer mehr und mehr zur Geltung, ohne zu irgend einem Zeitpunkt aufdringlich zu wirken.
Der Abgang ist bitterschokoladig, sehr lange nachhallend. Das Finish wird dann etwas bitterer, das beerige Schokoladenaroma bleibt dominant bis zum letzten Schluck.
Für mich ein absolut konkurenzloses Rauchbier mit wahnsinnig guter Aromenvielfalt, auch wenn das Rauchmalz etwas braucht, um sich komplett auszubreiten!
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Biertest vom 28.5.2010, Gebinde: Glasflasche |
Noten: 13,14,13,14,12,13 - 13,25 |